Das Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzeptes geht in die nächste Runde!
Nach der Auftaktveranstaltung am 13.03.2025 starten nun auch für die Untersuchungsgebiete 2 bis 4 die Erstellung eines Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzeptes. Im ersten Schritt informierte das ausführende Ingenieurbüro die entsprechenden Mitarbeiter der Verbandsgemeinde sowie die Ortsbürgermeister der im Untersuchungsgebiet liegenden Ortsgemeinden.
Untersuchungsgebiet 2
Elbingen
Mähren
Hahn am See
Herschbach
Meudt
Untersuchungsgebiet 3
Salz
Bilkheim
Wallmerod
Molsberg
Weroth
Hundsangen
Dreikirchen
Obererbach
Untersuchungsgebiet 4
Berod
Zehnhausen
Steinefrenz
Ziel des Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzeptes ist es eine Handlungsgrundlage zu schaffen, aus der geeignete Maßnahmen hervorgehen um u.a. Risikovorsorge oder eine Verhaltensvorsorge zu treffen. Immer eingeschlossen werden zudem die natürlichen Umgebungsbedingungen und der natürliche Wasserrückhalt unserer Landschaft. Neben Aufgaben der öffentlichen Hand zu denen die Gewässerunterhaltung, die lokale und allgemeine Gefahrenabwehr, Anpassung und Fortschreibung der Bauleitplanung sowie die Schaffung von Retentionsräumen und technischem Hochwasserschutz gehören gibt es auch private Handlungsbereiche:
„In Deutschland ist jede Person, die durch Hochwasser betroffen sein kann, im Rahmen des ihr Möglichen und Zumutbaren verpflichtet, selbst geeignete Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor nachteiligen Hochwasserfolgen und zur Schadensminderung zu treffen“ (§ 5 Abs. 2, WHG). Schauen Sie sich gerne auch die Sturzflutgefahrenkarten unserer Region an! Sturzflutgefahrenkarten - RLP-UMWELT Wasserportal
Der Vorläufige Start der einzelnen Untersuchungsgebiete ist folgendermaßen Terminiert:
Untersuchungsgebiet 2: März/April 2025
Untersuchungsgebiet 3: August 2025
Untersuchungsgebiet 4: April 2026
Ab heute können sich Bürgerinnen und Bürger online mit ihrem Know-How für alle Untersuchungsgebiete einbringen! Welche Stellen sind von Hochwasser betroffen, wo sehen Sie Handlungsbedarf? Diese und mehr Informationen werden digital aufgenommen (www.klimamittendrin.de) und bilden den Grundstein für das Starkregen- und Hochwasserkonzept. Machen Sie mit!